Qualität, Wirkung und Herkunft
Omega-3-Fettsäuren sind lebenswichtige Bausteine für unsere Gesundheit. Besonders hochwertig sind Omega-3-Fettsäuren, die direkt aus fettreichem Seefisch gewonnen werden – nachhaltig gefischt und schonend verarbeitet. Fischöl liefert die wertvollen langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) in einer Form, die der Körper optimal aufnehmen und direkt verwerten kann.
Omega 3 aus Fisch oder lieber vegan?
Im Gegensatz zu pflanzlichen Omega-3-Quellen wie Lein- oder Chiaöl, die nur die kurzkettige Alpha-Linolensäure (ALA) enthalten, liefert Fischöl direkt die bioaktiven Formen EPA und DHA. Der Körper muss sie nicht erst umständlich umwandeln – ein Prozess, der oft nur zu einem Bruchteil funktioniert. Wer also auf die volle Wirkung setzt, sollte auf hochwertiges Fischöl aus Wildfang vertrauen.
Nachhaltige Herkunft – Verantwortung für Mensch und Natur
Hochwertiges Fischöl stammt aus kontrolliertem Wildfang in sauberen, kalten Gewässern. Nachhaltige Fangmethoden stellen sicher, dass die Fischbestände geschützt werden und gleichzeitig höchste Reinheit gewährleistet ist. Qualitätssiegel und transparente Lieferketten sind entscheidend – nur so bleibt Fischöl frei von Schadstoffen und reich an natürlichen Omega-3-Fettsäuren.
Bewährte Vorteile von EPA und DHA aus Fischöl
Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl sind an zentralen Funktionen im Körper beteiligt:
- An der Produktion von Hormonen
- An der Regulierung der Blutfettwerte (Cholesterin und Triglyceride)
- An der Eiweißsynthese
- Am Zellstoffwechsel und am Aufbau der Zellmembran
- An der Versorgung der Gelenke mit Schmierstoff
- An der Vermeidung chronisch entzündlicher Prozesse
- An der Versorgung von Haut und Haaren mit Feuchtigkeit und Spannkraft
- An der Bildung der körpereigenen Abwehrzellen
- Am Schutz vor Infektionskrankheiten
- an der Umwandlung von weißem Fettgewebe in braunes Fettgewebe
Diese Effekte beruhen in erster Linie auf EPA und DHA – Formen, die pflanzliche Öle nicht liefern können. Zwar enthalten Algen ebenfalls EPA und DHA, doch Fischöl bleibt die am besten erforschte, ursprüngliche Quelle mit jahrzehntelanger Erfahrung in Herstellung, Reinigung und Qualitätssicherung.
Das Herz wird geschützt und die Blutfettwerte verbessern sich
Omega-3-Fettsäuren sind schon lange für ihre positive Wirkung auf die Herzfunktion und das gesamte Herz-Kreislauf-System bekannt. Zwar wird ihre Wirkung immer wieder infrage gestellt, doch inzwischen bestätigen zahlreiche neue Studien, dass diese Fettsäuren gleich auf mehreren Ebenen dazu beitragen, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen – und so kardiovaskulären Erkrankungen wie Herzinfarkten vorbeugen können.
So fanden schwedische Wissenschaftler heraus, dass eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren:
- die Blutfettwerte senkt,
- die kognitive Leistungsfähigkeit steigert,
- den Blutzuckerspiegel reguliert,
- Entzündungen im Körper reduziert,
- den Blutdruck senkt,
- die Blutgerinnung mindert und so das Thromboserisiko verringert (siehe auch Punkt 3),
- die Fließeigenschaften des Blutes verbessert.
Diese Effekte senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Eine regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren kann so helfen, einem Herzinfarkt vorzubeugen – der in Industrieländern nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen ist, zunehmend auch bei Frauen.
Anne Nilsson und ihr Team von der Lund Universität in Schweden untersuchten dazu 40 Teilnehmer zwischen 51 und 72 Jahren. Über fünf Wochen hinweg nahmen diese täglich drei Gramm Omega-3-Fettsäuren ein. Das Ergebnis: Blutfettwerte, Blutzuckerspiegel, Blutdruck und Entzündungswerte verbesserten sich deutlich.
Weitere Studien zeigen, dass eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren das Herzinfarktrisiko um 30 bis 50 Prozent senken kann. Eine Untersuchung in Shanghai mit 18.000 Probanden kam sogar auf eine Risikoreduktion von bis zu 70 Prozent.
Schutz vor Demenz
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die natürliche Zellalterung können das Gedächtnis beeinträchtigen und im schlimmsten Fall zu Demenz führen. Omega-3-Fettsäuren wirken dem auf zweifache Weise entgegen: Sie unterstützen nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern schützen auch die Erbinformation in den Zellen.
Wissenschaftler aus Ohio fanden heraus, dass Omega-3-Fettsäuren den Alterungsprozess der Telomere verlangsamen können. Telomere sind die Endkappen unserer DNA und werden im Laufe der Jahre kürzer, wodurch das Risiko für Demenz, Krebs und andere Erkrankungen steigt. Omega-3 kann diesen Prozess bremsen – und so auch Gedächtnisverlust vorbeugen.
Studien zeigen außerdem: Menschen, die Omega-3 einnehmen, schneiden bei Gedächtnis- und Konzentrationstests messbar besser ab als jene ohne Supplementierung.
Vorbeugung von Thrombosen
Norwegische Forscher konnten zeigen, dass eine fischreiche Ernährung mit mindestens drei Portionen fettreichen Seefischs pro Woche – und damit ein hoher Omega-3-Spiegel im Blut – das Risiko für Thrombosen deutlich senkt. Auch eine gezielte Nahrungsergänzung mit Omega-3 reduziert das Thromboserisiko um fast die Hälfte.
Diese Wirkung beruht auf denselben Mechanismen wie der Herzschutz: Omega-3-Fettsäuren verbessern die Fließeigenschaften des Blutes, verringern die Gerinnungsneigung und lindern Entzündungen, die die Blutgefäße schädigen können.
Unterstützung bei ADHS und aggressivem Verhalten
Immer mehr Kinder leiden an Konzentrationsstörungen oder erhalten die Diagnose ADHS. Eine mexikanische Studie zeigt, dass Omega-3-Fettsäuren helfen können, typische ADHS-Symptome zu lindern. Über die Hälfte der Kinder, die Omega-3 erhielten, konnten sich besser konzentrieren und waren aufnahmefähiger. Nach drei Monaten zeigten sich Verbesserungen von bis zu 70 Prozent.
Neben einer ausgewogenen, vitalstoffreichen Ernährung kann eine Omega-3-Ergänzung also ein wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Therapie sein.
Eine Studie aus Großbritannien belegte außerdem: Menschen mit höherer Omega-3-Zufuhr – besonders mit der Eicosapentaensäure (EPA) – können aggressives oder impulsives Verhalten besser kontrollieren. Im EEG zeigte sich, dass gut versorgte Personen bestimmte Hirnareale besser aktivieren können, die für diese Verhaltenssteuerung zuständig sind.
Entzündungen werden gelindert
Chronische Entzündungen spielen bei vielen Krankheiten eine Rolle – von Arthritis und Colitis ulcerosa über Bluthochdruck bis hin zu Diabetes oder Multipler Sklerose. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend, indem sie den Stoffwechsel regulieren, das Hormonsystem unterstützen und die Bildung von Entzündungsbotenstoffen hemmen.
Sinken die Entzündungswerte im Blut, sinkt auch das Risiko für viele Krankheiten – bestehende Entzündungen können sich bessern oder ganz verschwinden.
Schutz für die Augen
Die trockene Makuladegeneration ist eine Augenerkrankung, die langsam zur Erblindung führen kann. Oxidativer Stress und chronische Entzündungen spielen dabei vermutlich eine große Rolle.
Studien aus Griechenland und den USA belegen, dass Omega-3 nicht nur vorbeugend wirken kann. Bei Betroffenen besserte sich die Sehkraft unter einer gezielten Supplementierung sogar wieder.
Besserer Schlaf
Eine Studie mit über 350 britischen Kindern zeigte, dass Kinder mit einem höheren Omega-3-Spiegel im Blut besser schlafen konnten: Sie gingen lieber ins Bett und der Schlaf selbst war störungsfreier.
Dabei ist nicht nur der Omega-3-Spiegel entscheidend, sondern auch das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6. Omega-6-Fettsäuren wirken im Übermaß eher schädlich, da sie Entzündungen fördern können. Gerade Sonnenblumen- oder Maiskeimöl enthält viel Omega-6, liefert aber kaum Omega-3. Deshalb lohnt es sich, bewusst auf ein ausgewogenes Verhältnis zu achten.
Warum Fischöl oft die bessere Wahl für Omega-3 ist
Pflanzliche Omega-3-Quellen wie Leinöl, Walnussöl oder Hanföl enthalten hauptsächlich die kurzkettige Alpha-Linolensäure (ALA). Diese ALA hat zwar auch gesundheitliche Vorteile, doch für viele der bekannten positiven Wirkungen von Omega-3 – wie Herzschutz, Entzündungshemmung oder Unterstützung der Gehirnfunktion – braucht der Körper vor allem die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure).
Der Körper kann ALA grundsätzlich in EPA und DHA umwandeln. Allerdings ist diese Umwandlung bei vielen Menschen nicht sehr effizient und wird zusätzlich von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Ein hoher Konsum von Omega-6-Fettsäuren – etwa aus Sonnenblumen- oder Maiskeimöl – kann die Umwandlung sogar blockieren, da Omega-3 und Omega-6 um die gleichen Enzyme konkurrieren. Meist zieht Omega-3 dabei den Kürzeren.
Zwar kann man die Umwandlung fördern, indem man weniger Omega-6-haltige Öle verwendet, doch selbst dann bleibt die Umwandlungsrate oft gering und sehr individuell verschieden.
Genau hier liegt der Vorteil von Fischöl: Es liefert EPA und DHA direkt in aktiver Form, ohne dass der Körper sie erst umständlich umwandeln muss. So kann der Organismus die wertvollen Fettsäuren sofort nutzen – für Herz, Gehirn, Augen und Zellgesundheit.
Wer sich vegan ernährt, kann dennoch auf speziell aufbereitete Algenöle zurückgreifen, die ebenfalls EPA und DHA enthalten. Trotzdem bleibt Fischöl – nachhaltig gewonnen aus Wildfang – für viele Menschen die einfachste und sicherste Quelle für biologisch aktive Omega-3-Fettsäuren.
Qualität, die man spürt
Unser Fischöl aus nachhaltigem Wildfang wird schonend verarbeitet, gereinigt und unabhängig auf Schadstoffe geprüft. So bleibt es reich an aktiven Omega-3-Fettsäuren und frei von Belastungen wie Schwermetallen oder Mikroplastik. HAV Omega3 besteht aus hochreinem, naturbelassenem Fischöl und liefert die volle Kraft des Meeres – sicher, wirksam und gut verträglich.
Fazit: Für alle, die auf echte Qualität setzen
Wer seinen Körper zuverlässig mit bioverfügbarem Omega-3 versorgen will, trifft mit HAV Omega3+E die bessere Wahl. Im Gegensatz zu pflanzlichen Alternativen liefert es direkt die langkettigen Fettsäuren, die unsere Zellen brauchen. Für Herz, Gehirn, Gelenke und das Immunsystem – Tag für Tag.